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rates4linux-users@lists.sourceforge.net
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Andreas Kool
akool@Kool.f.EUnet.de
schrieb am 03. Dezember 1996:
Indirekt in isdnrep, ja -- sobald Du ein Alias für die dekodierten Dienstetypen in Deiner 'isdnlog.conf' angegeben hast ...
Aus Gründen des Datenschutzes werden Telefonnummern des analogen Netzes nicht übermittelt, es sei denn, der Anrufer hat dies der Telekom ausdrücklich erlaubt (das ist kostenlos).
Die Teilnehmer mit einem ISDN-Anschluß müssen andererseits ausdrücklich die Übermittlung der Nummer durch die Telekom verweigern oder beantragen, die Übermittlung auf Call-by-Call-Basis (CLIR) zu verweigern oder zu gestatten. Die Verweigerung bei Call-by-call ist kostenlos, die Übertragung bei Call-by-Call kostenpflichtig. Es scheint jedoch für die Telekom extrem schwierig zu sein, das beim ersten Versuch richtig einzustellen. Wenn Du Wert auf die Übertragung der Caller ID legst, solltest Du sehr genau prüfen, ob alles richtig konfiguriert wurde.
Ja, bei Anrufen aus Ländern, die das mit der Caller ID nicht ganz so streng sehen wie Deutschland (z.B. USA, Canada).
Richtig, die eine ist 'benutzer-generiert' und nicht überwacht und die andere ist 'netzwerk-generiert' (durch die Telefongesellschaft). Wie der Name schon sagt wird die erste Nummer vom Benutzer bereitgestellt während die zweite vom Netzwerk übertragen wird. Die Bereitstellung einer Caller ID ist nur mit einer PBX über eine Point-to-Point Konfiguration mit dem Feature "CLIP no screening" möglich.
Weil die ISDN-Karte, wie alle ISDN-Geräte, separate Leitungen
für das Senden und das Empfangen hat (RX und TX
Leitungen). Isdnlog müsste die Daten der empfangenden Leitung
lesen um die gewählte Nummer zu erkennen. Dies ist nicht
möglich, zumindest nicht für die Teles-Karten, wie Karsten
Keil
keil@isdn4linux.de
am 12. Februar 1997 schrieb:
Dies ist der Fall bei allen Karten mit 1 Siemens ISAX; er hat (und braucht) nur 1 Sender und 1 Empfänger. Theoretisch ist es möglich, den gesamten D-Kanal mit nur einem Empfänger (sogar mit dem ISAC) auszulesen; die D-Bits der RX-Leitung werden (etwas verzögert) auf die TX-Leitung kopiert, über die die Zugriffskontrolle (Kollisionskontrolle) des S0-Busses stattfindet. Leider ist es mit dem ISAC nicht möglich, die echo bits im TA-Modus aus einem Register auszulesen.In den nächsten Fragen findest Du vielleicht eine Lösung.
Da gibt es mehrere Möglichkeiten:
3 -- RX+ 2a ---------------\ ISDN 4 -- TX+ 1a -- open ------------ ISDN bus 5 -- TX- 1b -- open ------------ card 6 -- RX- 2b ---------------/Beachte bitte, daß dies nur funktioniert, wenn die zweite Karte einen ISAC-Chip besitzt (z.B. alte Teles-Karten, Fritz! classic), da dabei ein spezieller Bug/Feature dieses Chips genutzt wird. Alle anderen Karten, wie IPAC-Karten (z.B. ELSA QS1000pro), funktionieren nicht in der Rolle der umgepolten Karte.
hisaxctrl <driver_id> 1 4 hisaxctrl <driver_id> 10 1 hisaxctrl <driver_id> 12 1
hessler@wi-inf.uni-essen.de
).Du kannst 'xisdnload' benutzen. Clemens Perz
listperz@gwsnet.ttt.de
beschrieb am 06. Februar 1997 eine
weitere Möglichkeit:
Auf Sunsite fand ich ein kleines Tool für die Konsole namens netload und passte es für die ISDN-Interfaces an. Damit kannst Du sehr leicht den aktuellen Verkehr auf der Leitung beobachten. Du findest es auf:ftp://ftp.region.trier.de/pub/unix/linux/sources/ network/isdn/netload-0.92.isdn.tar.gz
. Starte es einfach mitnetload isdnxx
.
Der Anrufer hat vermutlich das (teure) Feature CLIP (= Calling Line Identification Presentation, no screening) aktiviert, was bedeutet, daß jede beliebige Telefonnummer übertragen werden kann. Sieh nach bei der Frage isdnlog_spoofcallerid.
Andreas Kool
akool@Kool.f.EUnet.de
schrieb am 26. Januar 1997:
Jedenfalls kannst Du nur Software/Anlagen täuschen, die den Screening Indicator (Anzeige, daß die übertragenen Nummern auf Korrektheit geprüft werden) nicht auswerten - isdnlog (>=2.52) zeigt sowohl die korrekte als auch die vorgegebene Telefonnummer an. 'CLIP, no screening' wurde ursprünglich geschaffen um firmeninterne Rufnummern im öffentlichen Netz zu übertragen.
Can't open output file '/dev/sound': Device or resource busy
.
Auf das Sound-Device kann nur jeweils ein Prozess zugreifen. Du brauchst eine höhere Instanz, die den Zugriff auf das Sound-Device koordiniert. Das könnte NAS (Network Audio System) und rplay sein.
play anruf.au 2>/dev/null
). Warum erzählt mir ISDN dann: Can't start '/usr/local/bin/play anruf.au 2>/dev/null' with execvp()
?
Weil isdnlog keine (Bourne-)Shell ist ;-). Isdnlog kann nur echte Programme starten. Schreibe einfach ein kleines Script und mach es ausführbar (chmod +x):
#!/bin/sh /usr/local/bin/play anruf.au 2>/dev/null
Das kann passieren, wenn Du isdnlog mit der Option -t1
oder
-t2
startest, denn dann wird die Zeit mit der digitalen
Vermittlungsstelle abgeglichen. Der Bildschirmschoner denkt, daß
mehr als x Minuten vergangen sind und das bewirkt einen kurzen
Blackout des Bildschirms.